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Name
Garbo
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Erfahrung
66.633 Punkte (Rang ) - (Errungenschaften )
PvP
aktiviert
Geschlecht
männlich
Clan:
Paralyse
Beschreibung
Zaubertruhenwissen Stufe 40
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Shoppreise .
Die Geschichte des Onlojungen namens Garbo
Garbo war ein kleiner neugieriger Onlojunge, welcher mit seiner Familie in einem großen hohlen Baum in Anatubien lebte. Der Baum war schon sehr alt und ausgetrocknet. An den Seiten waren kleine Astlöcher die als Fenster dienten.
Die Familie war sehr arm und die Eltern arbeiteten lange und schwer auf den Barufeldern damit sie genug zu essen hatten. Häufig hatten sie einige Baruähren unter ihren Kleidungsstücken versteckt, damit sie diese zuhause zubereiten konnten. Sie mussten immer früh aufstehen und kamen erst spät nach Hause, so dass Garbo die meiste Zeit alleine mit dem faulen Jogi spielte.
Der faule Jogi war das Waldschluchhaustier, und es hieß so, weil es unglaublich faul war. Es war so faul, dass es selbst beim Spielen einschlief.
Am liebsten spielten Garbo und Jogi verstecken. Garbo liebte es durch den Wald zu huschen, die Spuren im feuchten Waldboden zu verfolgen, sich durch die Büsche zu wuseln und nach dem faulen Jogi zu suchen. Und Jogi liebte es in seinem Versteck einzuschlafen. Wenn sie mal nicht verstecken spielten, lauschte Garbo den Klängen des Waldes, schaute der schnellen und wendigen Sprungechse hinterher, bewunderte den rot leuchtenden Korpus des großen Lava-Käfers oder beobachtete das Verhalten der Silberfüchse. Er konnte gut einschätzen, wie die Tiere reagieren und wie sie sich fühlen, selbst die scheuen Gelbkatzen ließen sich manchmal von ihm streicheln.
Hin und wieder, wenn es anfing dunkler zu werden und Garbo nur hoch genug auf einen Baum klettern konnte, sah er in die Ferne, dort wo die Sonne den Boden berührte. Und er fragte sich, was wohl da hinten sei. Und wie weit wohl der Horizont geht. Und so lag er in den Baumgipfeln und überlegte bis die Sonne unterging.
Eines frühen Morgens, als Garbo wieder auf der Suche nach dem faulen Jogi war, entfernte er sich von seinem sicheren Zuhause. Im Ostwald, südich vom Shop der Onlos, wohin ihn Jogis Waldschlurchspuren führten, sah er in der Ferne einen Mann in einem dunklen Umhang und einem dunklen, seltsam gekrümmten Stab.
Der neugierige Onlo legte sich rasch ins Unterholz des Waldes, um nicht erkannt zu werden. Kleine Blattspinnen krabbelten über seinen Körper und er spürte am Boden das schnelle schlagen seines Herzens. Seine Eltern hatten ihn immer vor solchen Gestallten gewarnt, soweit er zurückdenken kann. Aufgeregt beobachtete er diesen dunklen Magier.
Garbo hatte noch nie zuvor eine so finstere und furchteinflösende Person gesehen, die gerade dabei war einige Gegenstände vom Boden aufzusammeln. Als diese sich aufrichtete, drückte Garbo sein Gesicht tiefer ins Unterholz, damit er unerkannt blieb.
Nach stillen, scheinbar unendlich langen Minuten blickte der junge Onlo langsam auf. Doch der dunkle Magier war schon längst verschwunden. Zögerlich erhob sich Garbo und näherte sich der Stelle, die er zuvor unter Anspannung beobachtet hatte. Der Magier fand an einigen Gegenstände kein Interesse, so dass diese an dem Ort zurück gelassen wurden. Mit Entsetzen musste Garbo feststellen, dass es sich dabei um das Onlo-Messer seines Vaters handelte. Das Messer, womit sich sein Vater einige male gegen die Feuerwölfe vertedigen musste. Es war mit Blut verschmiert, doch die Initialien waren deutlich zu erkennen. Auch der Panzer des Waldschlurchhaustiers lag in unmittelbarer nähe. Garbo fühlte sich so schlecht wie noch nie zuvor. Sein Magen drehte sich um, denn er wusste, dass hier etwas schreckliches passiert war.
Gabo konnte nicht länger an diesem furchtbaren Ort bleiben und machte sich auf den Weg zurück. Tausende Gedanken gingen ihm durch den Kopf, ein Gefühlschoas überschwemte seinen Körper.
Da er zu Hause niemanden mehr hatte, der auf ihn wartete, irrte Garbo den restlichen Tag und die ganze Nach ziellos durch den Wald, bis er an ein Gebilde aus Holz kam, das auf dem Boden aufgebaut war. Das Gebilde gab diesem Ort eine gewisse Sicherheit und ein Gefühl des Friedens, so dass der völlig übermüdete Onlojunge in den warmen Strahlen der Morgensonne einschlief.
Die magische Stille und Ruhe an diesem Ort veränderten den schlafende Onlo und gab ihm neues Leben und neue Stärke.
Erst am späten Vormittag wurde er durch seltsame Lichterscheinungen geweckt. Nachdem sich Garbo aufgerichtet und sich den Schlaf von den Augen gewischt hatte, fühlte er neue Kraft, die an diesem Ort durch seinen jungen Körper drang. Die seltsamen Lichterscheinungen waren transparente Lichterwesen, die um ihn herumschwirrten. So wahllos wie sie auftauchten, so wahllos verschwanden sie auch wieder.
Dieser Ort mit den Lichterwesen hatte etwas magisches, etwas unsterbliches an sich. Hier verspürte der junge Onlo neuen Mut und neue Lebenslust.
Mit neuer Kraft machte sich Garbo auf den Weg herauszufinden, was an jenem Tag mit seinen Eltern geschah und um zu erfahren . . . wie weit wohl der Horizont geht.
Und so beginnt die Geschichte des Onlojungen namens Garbo....
Alter
14
Rasse
Onlo Die Onlos leben im Land Anatubien, westlich von Konlir. Sie sind große, gemütliche Waldwesen und leben mit den Menschen seit langer Zeit in Frieden. Als einzige Rasse können Onlos ständig die Lebenspunkte aller Tiere und Monster, welche diese Welt bevölkern, direkt sehen.
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